Vor mehr als 25 Jahren wurden von der Kunststofftechnik Paderborn mehrere direktfinanzierte Forschungsprojekte ins Leben gerufen, die die Entwicklung von Software zur Auslegung von Schneckenmaschinen im Bereich der Kunststofftechnik zum Ziel haben.
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SIGMA – Simulation gleichläufiger Doppelschneckenmaschinen
Die Software dient zur Simulation von Aufbereitungs- und Verarbeitungsprozessen auf gleichläufigen Doppelschneckenextrudern. Die umfangreichen Ergebnisse eindimensionaler Berechnungsmodelle ermöglichen eine schnelle Beurteilung des vollständigen Compoundierprozesses auf dichtkämmenden, gleichläufigen Doppelschneckenextrudern.
REX – Rechnergeschützte Extruderauslegung
REX ermöglicht die schnelle und umfassende Beurteilung des Maschinenverhaltens und schafft dadurch die Möglichkeit, eine Optimierung von Zylinder- und Schneckenkonfiguration sowie der Verfahrensparameter durchführen zu können. Erreicht wird dieses Ziel durch die Umsetzung vorwiegend analytischer und geschlossener Gleichungen. Auf rechenintensive Numerikverfahren wird dabei weitestgehend verzichtet. Die Ergebnisse der Simulationsrechnungen können grafisch in Form von Diagrammen als auch tabellarisch ausgegeben werden. Diese grafische Ausgabe ist so gestaltet, dass der Verlauf einer Größe über der Schneckenlänge dargestellt wird. Durch diese Art der Auftragung wird es möglich, einzelne Schneckenzonen zu beurteilen.
PSI – Paderborner Spritzgiesssimulation
Die Paderborner SpritzgießsImulation ist ein Gemeinschaftsforschungsprojekt, an dem zur Zeit ca. 20 Industrieunternehmen und das KTP der Universität Paderborn beteiligt sind. Ziel des Projektes ist die laufende Weiterentwicklung der gleichnamigen Simulationssoftware PSI, mit welcher Kunststoffverarbeitungsprozesse auf Einschneckenplastifizieraggregaten berechnet werden können. PSI ermöglicht die schnelle und umfassende Beurteilung des Maschinenverhaltens und schafft dadurch die Möglichkeit, eine Optimierung von Zylinder- und Schneckenkonfiguration sowie der Verfahrensparameter durchführen zu können. Erreicht wird dieses Ziel durch die Umsetzung vorwiegend analytischer und geschlossener Gleichungen. Auf rechenintensive Numerikverfahren wird dabei weitestgehend verzichtet.
PAM - Paderborner Materialdatenbank
Die Paderborner Materialdatenbank ist ein Softwaretool zur Verwaltung und Auswertung von Materialdaten im Bereich der Kunststofftechnik. PAM stellt dabei die Schnittstelle zu den weiteren Softwaretools (REX // SIGMA // PSI) der Kunststofftechnik Paderborn dar.